In unseren Videoclips stellen wir Fachkräfte aus unterschiedlichen Ländern vor, die den Sprung ins deutsche Handwerk erfolgreich gemeistert haben.
„Take the step!“ oder „Wagen Sie den Sprung!“ lautet die Botschaft, die sich insbesondere an Fachkräfte im Ausland richtet. Die Handwerkskammer Mannheim – Rhein-Neckar-Odenwald unterstützt die Initiative, die Fachkräften mit ausländischer Berufsqualifkation Mut machen möchte, sich im Handwerk zu bewerben.
Ein erstes Video haben wir mit der Firma rossmantih fenster + fassade aus Heidelberg gedreht und die Geschäftsführung und zwei internationale Fachkräfte zu Wort kommen lassen.
In der Gewinnung internationaler Fachkräfte sieht Dietrich Wahl, technischer Betriebsleiter bei der Firma rossmanith fenster + fassade, ein „ganz großes Potenzial“. Wie dieses Potenzial konkret aussehen kann, wird im Interview mit den beiden Fachkräften Armin aus Bosnien-Herzegowina und Héctor aus Spanien deutlich. Beide sind aus ihren Heimatländern nach Heidelberg gekommen, um in Deutschland beruflich Fuß zu fassen.
Armin berichtet, dass er in Bosnien-Herzegowina zunächst eine Ausbildung zum Bautechniker abgeschlossen hat. Anschließend hat er ein Studium als Bauingenieur aufgenommen und sich nach ein paar Jahren Berufserfahrung im Heimatland bei der Firma rossmantih fentster + fassade beworben. Nach über drei Jahren in Heidelberg fühlt Armin sich „sowohl in Bosnien als auch in Deutschland zu Hause“. Auch die Entscheidung damals nach Deutschland zu kommen bereut er nicht. Diesen Schritt würde er in 2020 erneut wagen.
Héctor ist vor fünf Jahren nach Deutschland gekommen, um eine Ausbildung als Fensterbauer bei rossmanith fenster + fassade zu beginnen. Nach der Ausbildung hat er als Maschinenführer gearbeitet. Heute ist Héctor Abteilungsleiter in der Maschinenbearbeitung „in allen Bereichen“ berichtet er stolz.
Die „Erfolgsstories“ der beiden Fachkräfte zeigen, welche beruflichen Chancen im Handwerk auf Fachkräfte aus dem Ausland warten und lässt erahnen, wie international die Branche längst ist. Die Qualifikation der Bewerberinnen und Bewerber muss natürlich stimmen. Wenn dem so ist, steht einer beruflichen Karriere im Handwerk in unserer Region aber nichts mehr im Weg.
Sehen Sie selbst: